Die Aktie von K+S arbeitet weiter an ihrem großen Comeback. Im ersten Anlauf war der Widerstand bei 25 Euro - von diesem Niveau aus war der Wert im letzten Jahr in den Sturzflug übergegangen - zu groß. Nun dürften die Chancen besser stehen.
Denn der Newsflow in der Branche dreht sich langsam aber sicher. Zwar gibt es nach wie vor enttäuschende Zahlen von großen Anbietern, aber gleichzeitig nehmen die Berichte über eine Stabilisierung der Kalipreise zu.
Und dies vielleicht gerade wegen der schlechten Resultate. Denn die Oligopolisten dürften langsam zur Vernunft kommen und die Erkenntnis gewonnen haben, dass sie sich mit einem intensiven Preiswettbewerb nur selbst schaden. Ein ruinöser Preiskampf in einer solchen Marktstruktur wäre schon ein Phänomen.
Daher wird es so nicht kommen, stattdessen dürfte peu à peu wieder Disziplin auf der Angebotsseite einziehen - und für den Fall sieht sich K+S gut gerüstet.
Richtig spannend wird es Mitte März, wenn das Unternehmen die Zahlen für 2013 veröffentlicht. Diese selbst sind nicht mehr so spannend, nachdem der Konzern in den jüngsten Präsentationen die Prognosen noch einmal bestätigt hatte.
Aber dann hat K+S das Frühjahrsgeschäft bereits zum Teil in den trockenen Tüchern und wird eventuell schon eine Prognose für 2014 wagen. Bestätigt sich dabei die Stabilisierungstendenz im Markt, dürfte es für die Aktie weiter aufwärts gehen.
Anzeige: Wer darauf setzen will, dass K+S im zweiten Anlauf der Ausbruch über die Marke von 25 Euro gelingt, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der HypoVereinsbank mit einem Hebel von 2,5 nutzen. Die Barriere liegt bei 14,90 Euro.
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